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Messnetz und die Messstationen
18.04.2005  
Eine internationale Zusammenarbeit im Gewässerschutz ist bei grenzüberschreitenden Flüssen wie der Elbe zwingend erforderlich. Bei der Elbe wird dies bereits mit Erfolg praktiziert.

Eine der ersten, wichtigen Maßnahmen nach der Unterzeichnung der Vereinbarung über die Internationale Kommission zum Schutz der Elbe (IKSE) am 08.10.1990 war der Aufbau eines Wassergütemessnetzes (Karte, Tabelle) am gesamten Lauf der Elbe und den Einmündungen ihrer Hauptnebenflüsse.

Neben dem Ausbau bereits bestehender und der Errichtung neuer Messstationen mussten auch die Nachrüstung der Labore und die Entwicklung des zugehörigen Datenverarbeitungssystems durchgeführt werden. Hierbei wurden die Erkenntnisse und Erfahrungen insbesondere der Umweltbehörde Hamburg genutzt.

Das Wassergütemessnetz ermöglicht sowohl einen großräumigen Überblick über den aktuellen Zustand der Wasserbeschaffenheit der Elbe als auch die Erfassung mittel- und langfristiger Veränderungen.

Die Daten aus dem Wassergütemessnetz bilden eine Grundlage für die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen, die in den Aktionsprogrammen der IKSE vorgeschlagen werden, und dienen zur Ergebniskontrolle der bereits realisierten Maßnahmen.

Die Messstationen und die Labore werden von den für die Gewässergüte zuständigen staatlichen Dienststellen und Behörden betrieben.

Das Wassergütemessnetz der IKSE besteht aus den drei Hauptkomponenten:



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