Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung innovativer, für Kommunen handhabbarer Be-urteilungswerkzeuge zur Abbildung und Bewertung der Gefährdungen, Schadenspotenziale und Risiken, die sich aus den Wirkungszusammenhängen zwischen Grundwasser, unterirdischer urbaner Infrastruktur und unterirdisch bebautem Raum ergeben sowie deren Kommunikation zwischen Akteuren der Hochwasservorsorge (Kommunen, Behörden) und potenziell Betroffenen (Stakeholder).
Das Projekt ist in fünf Arbeitspakete unterteilt.
- AP 1: Schadenspotenziale
- AP 1.1: Empirisch-statistische Untersuchungen (GFZ Potsdam)
- AP 1.2: Gebäudetypologisch-stadtstrukturelle Untersuchungen (IÖR Dresden)
- AP 2: Gefahren- und Schadenspotenziale Grundwasser (DGFZ)
- AP 3: Kommunikation (Uni Lüneburg)
- AP 4: Information / Präsentation (HS Zittau-Görlitz FH)
- AP 5: Koordination (LH Dresden, DGFZ)
Die Landeshauptstadt Dresden fungiert als Lead-Partner des Projektes.
Mit den Ergebnissen des Projektes soll betroffenen Kommunen eine Methodik zur Risikovorsorge bezüglich hochwasserbedingtem Grundhochwasser in die Hand gegeben werden. Diese sind als Ergänzung zu bestehenden oder zu erarbeitenden Hochwasservorsorgeplänen, die auf das Oberflächenwasser ausgerichtet sind, nutzbar.
Projektträger: Das Projekt wird begleitet vom Projektträger Jülich (PTJ).
Projektförderung: Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Projektlaufzeit: 01.12.2006 - 30.11.2009; Förderkennzeichen: 0330755
Am Verbund-Projekt sind 6 universitäre und außeruniversitäre Forschungspartner beteiligt.
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