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Datenbestand UBA.BERLIN.DAT.FAUNABFG
 

Datenblatt

Datenbestand UBA.BERLIN.DAT.FAUNABFG

Einrichtung

Umweltbundesamt Berlin

Anschrift

Bismarckplatz 1, Postfach 330022, 14191 Berlin, Tel.: 030/8903-0

Gesprächspartner

Herr Dr. Mohaupt, FG II.2.3, Tel. 8903-2036

Datenkörper

Ergebnisse einer Literaturstudie und eines UBA-Vorhabens ueber Zoobenthos und Fischfauna in der Elbe

Informationsquelle

Gespraech in Berlin am 20.9.95 (Zoelitz-Moeller); Auswertung der o.a. Publikationen.

URL

http://www.umweltbundesamt.de/

Bemerkung

Publikationen:
  • Petermeier, A. & Schoell, F. (1994): Historische Entwicklung der aquatischen Lebensgemeinschaften (Zoobenthos und Fischfauna) im deutschen Abschnitt der Elbe. BfG-Bericht 0832, 24.03.1994.
  • Petermeier, A., Schoell, F. & Tittizer, T.(1994): Belastungsveraenderungen und ihre Auswirkungen auf Lebensgemeinschaften. In: Guhr, H. et al. (Hg., 1994): 6. Magdeburger Gewaesserschutzseminar. Die Elbe im Spannungsfeld zwischen Oekologie und Oekonomie. Teubner Verlag: Stuttgart & Leipzig, S. 260-266.
  • Schoell, F., Tittizer, T., Behring, E. & Wanitschek, M. (1995): Faunistische Bestandsaufnahme an der Elbsohle zur oekologischen Zustandsbeschreibung der Elbe und Konzeption von Sanierungsmassnahmen. UBA-Texte 64/95.

Beschreibung

In einem Gutachten (Literaturstudie) der Bundesanstalt fuer Gewaesserkunde (BfG) im Auftrag des BMU/UBA wurde die historische Entwicklung des Zoobenthos und der Fischfauna im deutschen Abschnitt der Elbe untersucht. Die Ergebnisse liegen in Textform vor (s.u.). Im UBA-Vorhaben 102 04 254 erfolgte durch die Bundesanstalt fuer Gewaesserkunde (BfG) im Auftrag des BMU/UBA eine faunistische Bestandsaufnahme an der Elbsohle zur oekologischen Zustandsbeschreibung der Elbe einschliesslich Konzeption von Sanierungsmassnahmen. Dabei wurde im Fruehjahr und Herbst 1992/93 und Sommer 1994 in 13 Untersuchungsbereichen der Makrozoenbestand der Elbe von Schmilka bis Cuxhaven (km 0-729) erfasst. Die Untersuchungen erfolgten an Ufer- und Stromsohle mittels Schwimmbagger, bei Magdeburg auch mit Taucherschacht. Zur Erfassung der Zuckmuecken dienten Aquarienaufzuchten sowie Lichtfallenfaenge. Am gesamten Elbabschnitt wurden insges. 218 Arten nachgewiesen, davon 46 Wurm- und 45 Zuckmueckenarten.