DatenblattDatenbestand LFUG.FREIBERG.DAT.BODENMESSEinrichtungSaechsisches Landesamt fuer Umwelt und GeologieAnschriftHalsbruecker Str. 31a, 09583 Freiberg, Tel.:03731/294-0GesprächspartnerHerr Rank; Referat 64, Geochemie, Tel. 03731/4195DatenkörperBodenmessprogramm Sachsen
InformationsquelleGespraech in Freiberg am 21.06.96 (Goebel)
BemerkungBodenprobenbank: ein Aliquot jeder Probe der oben genannten Programme ist in der Bodenprobenbank eingelagert; dazu kommen noch Altproben, Proben aus der laufenden Kartierarbeit, Proben der
Leitprofile und Extra-Proben.
Beschreibung1. Messnetz Raster 4 X 4 km: Flaechendeckende Inventur der Schwermetallgehalte in Sachsen; Probenahme im 4x4-km-Raster; ca. 1200 Punkte; Ansprache der Profile nach KA 4 (wird in dBase-Format
eingegeben); 2 Proben pro Profil (A-, und B-Horizont); bei Waldprofilen zusaetzlich O-Horizont; ca. 2600 Proben; Beprobung und Analytik abgeschlossen; Analyse der Bodenproben auf 18 Parametern
(Parameter der Klaerschlammverordnung + Arsen, Fluor, Hauptnaehrelemente etc.); Auswertung laeuft momentan; Ergebnisse sollen auch in Form von digitalen Karten vorliegen (Flaechenverteilung der Parameter
durch Kriging-Verfahren); Analyseergebnisse liegen in dBase-Format vor.
2. Messnetz Raster 1 X 1 km: Im Bereich jedes der fuenf Umweltfachaemter in Sachsen wurde eine Flaeche ausgewaehlt, die im 1x1-km-Raster aufgenommen und beprobt wurde; die Flaechen liegen in Gebieten, in
denen hohe Belastungen vermutet wurden; 150 Profilpunkte; 350 Proben; gleiches Untersuchungsprogramm wie beim 4x4-km-Raster; vier der fuenf Flaechen sind schon ausgewertet; bis 1997 sollen alle Flaechen
ausgewertet sein.
3. Bodendauerbeobachtungsflaechen (BDF): 55 Flaechen sind vorgesehen und ausgewaehlt; 10 Flaechen bislang eingerichtet; acht Flaechen als Intensiv-Messflaechen, mit Saugkerzen und meteorologischer Station
ausgestattet; Ansprache, Einrichtung, Beprobung und Analysenumfang nach bundeseinheitlichem Rahmen; Abweichung: Flusssaeure-Totalaufschluss fuer Schwermetallanalyse. Wiederholungsprobenahme alle 5 bis 10
Jahre vorgesehen.
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