Im "Aktionsprogramm Elbe" wurden die Schwerpunkte der Sanierungsmaßnahmen im kommunalen, industriellen und diffusen Bereich sowie der ökologischen Gesundung durch eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der Biotopstrukturen im Einzugsgebiet der Elbe aufgezeigt. Das internationale Messprogramm, unterstützt mit zahlreichen Forschungsvorhaben, ermöglicht die Dokumentation der Entwicklung der Gewässergüte. Der "Internationale Warn- und Alarmplan Elbe" und zahlreiche Maßnahmen zum Schutz vor unfallbedingten Gewässerbelastungen sollen zur Minimierung des Gewässerschadensrisikos beitragen. Damit umfasst das "Aktionsprogramm Elbe" den gesamten Aufgabenbereich der IKSE.
Der erste Bericht über den Stand der Durchführung der einzelnen im "Aktionsprogramm Elbe" enthaltenen Maßnahmen erfasste den Zeitraum 1996 bis 1997 und der zweite Bericht den Zeitraum 1998 bis 1999. Beide Berichte wurden als IKSE-Broschüre veröffentlicht.
Der jetzige dritte Bericht erfasst den Zeitraum 2000 bis 2002. Er beinhaltet die Ergebnisse, die auf nachfolgenden Gebieten erreicht wurden:
- Reduzierung der Einleitung von Stofffrachten im kommunalen, industriellen und diffusen Bereich,
- Ökologische Gesundung der Flusstalauen und Verbesserung der Biotopstrukturen,
- Entwicklung der Gewässergüte der Elbe,
- Hochwasserschutz im Einzugsgebiet der Elbe,
- Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie im Einzugsgebiet der Elbe.
Detaillierte Angaben sind dem Bericht zu entnehmen.