Die Elbe gilt (zumindest für mitteleuropäische Verhältnisse) auch heute noch als naturnaher Fluss. Trotzdem wurde das Landschaftsbild in den letzten Jahrhunderten durch den Menschen stark verändert, weshalb sich von einem Wandel der Elbaue von einer Naturlandschaft zu einer Kulturlandschaft sprechen lässt. Im weiteren werden exemplarisch wesentliche Eingriffe des Menschen in das Beziehungsgeflecht der Elbe mit ihrer Aue aufgeführt, ohne dass dabei ein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben wird. Im einzelnen handelt es sich um Aspekte zur Schifffahrt, Deichbau, Buhnenbau, Ufervegetation, Auwald, Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Auenlehm, Qualmwasser, Bracks, Entwässerung, Grenze, Tourismus, Fischerei, Wasser- und Schwebstoffqualität sowie etwas ausführlicher zur Rückdeichung.
Ein Beitrag von R. Schwartz und A. Nebelsiek