Beitraege
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1. Erkenntnisse
zur Bedeutung der Nebenflüsse für den Feststoffhaushalt der Elbe |
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Das vorgestellte BMBF-Projekt zur "Bedeutung der Nebenflüsse für
den Feststoffhaushalt der Elbe" verfolgt das Ziel, Sedimenteinträge der
Elbenebenflüsse zu quantifizieren und Aufschluss über jahreszeitliche und
abflussdynamisch bedingte Variationen in der Zusammensetzung der Feststoffe zu geben. In
die Untersuchungen werden die Elbenebenflüsse von der Moldau bis zum Wehr Geesthacht
einbezogen. Die bisherigen Erkenntnisse belegen, dass eine Bilanzierung der
Feststofftransportprozesse in der Elbe nicht über die Betrachtung einzelner
Nebengewässer zu erbringen ist. Kurzfristig können alle Nebenflüsse lokalen Einfluss
auf die tägliche Schwebstoffführung der Elbe ausüben, ihr singulärer Anteil an der
Schwebstoffjahresfracht ist mit Ausnahme der Saale zumeist unbedeutend.
Elbehochwasserbedingte Sedimentdepotbildungen in den Nebenflüssen des sächsischen
Festgesteinseinzugsgebietes führen nach ablaufendem Hochwasser zur Schwemmfächerbildung
in den Mündungsbereichen und zu kurzfristigen aber effektiven Geschiebeeinträgen in die
Elbe. |
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2. Wirkungsgrad
gravimetrischer Labormethoden zur Schwebstoffbestimmung |
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Die Gewässergüteüberwachung in Ländergrenzen übergreifenden
Flussgebieten erfordert eine einheitliche Methodik zur Bestimmung der biologischen und
chemischen Parameter, welche eine Vergleichbarkeit der Messergebnisse ermöglicht. Im
Einzugsgebiet der Elbe werden 4 unterschiedliche gravimetrische Laborverfahren zur
Bestimmung des Schwebstoffgehaltes einer Wasserprobe von den zuständigen Behörden
angewendet. Im Rahmen eines Laborversuchs wurden die Methoden zur Schwebstoffbestimmung
auf ihre Effektivität analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Vergleichbarkeit der
Methoden bei einem Wirkungsgrad von 89 95% möglich ist. |
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3.
Posterbeiträge |
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