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Sauerstoffgehalt
18.04.2005  
Der Sauerstoffgehalt eines Gewässers ergibt sich aus dem Zusammenwirken von Sauerstoffeintrag (aus der Atmosphäre und durch Fotosynthese) sowie sauerstoffverbrauchenden Vorgängen (z. B. Atmungsprozesse, Abbau von organischem Material, Nitrifikation).

Eine Sauerstoffkonzentration unter 3 mg/l gilt als fischkritischer Wert, bei dem die meisten Fischarten geschädigt werden können.

In den Frühjahrs- und Sommermonaten können große Tages- und Nacht-Schwankungen des Sauerstoffgehaltes einhergehend mit Sauerstoffübersättigungen und hohen pH-Werten auftreten.

Die Dynamik des Sauerstoffhaushaltes im Fließgewässer kann nur durch kontinuierliche Messungen erfasst werden.

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