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Ergebnisse
05.01.2000  
Als Nutzungsänderung ist die Aufgabe der militärischen Nutzung im Teilgebiet Sandau offensichtlich. Das Luftbild zeigt Panzerfahrstrecken, die bei der Interpretation als Biotopgrenzen eingezeichnet wurden.
Derzeit sind die Flächen als Weiden genutzt und unterscheiden sich durch unterschiedliche Bodensubstrate, Relief und Höhenlage. Als Grünlandbiotope kommen Flutrasen, mesophiles Grünland und Sandmagerrasen vor.
Korrekturen ergaben sich auch nahe der Ohremündung südlich von Rogätz. Dieser Raum ist vom Relief stark bewegt. Es wechseln kleinräumig unterschiedliche Bodenarten. Die größeren Offenbodenbereiche der Luftbildinterpretation sind nach der Geländebegehung einerseits als im Sommer trockenfallende flache Senken mit Flutrasen oder Zweizahnfluren, andererseits als Sandtrockenrasen auf Kuppen zu korrigieren. Das Luftbild zeigte demnach die vertrocknete Vegetation, die vermutlich auf das geringe Wasserhaltevermögen der sandigen Standorte zurückgeht.